ResMusica

« la voix puissante de Gyula Orendt soutenue par le chœur prend les allures d’une incantation fervente proche d’un Ohana »

Reutlinger Generalanzeiger

„Eben war er noch der Boris Kontrahent Grigori, jetzt singt Elmar Gibertsson den jüdischen Partisanen. Ein wunderbarer Tenor, dessen Stimme sich warm, frei und klangschön entfaltet“

Stuttgarter Zeitung (online)

„Auch die insgesamt sehr guten Sänger tragen ihren Teil dazu bei, vor allem Adam Palka in der Titelpartie, Matthias Klink als Schuiski, Elmar Gibertsson als Grigori…“

Post Gazette Pittsburgh

“Another standout, soprano Nicole Chevalier proved a sensitive protagonist as Leonore/Fidelio, spinning a rich, poignant tone straight to the back of the hall”

Die Zeit

“Wir haben es mit richtigen Sängern zu tun, allen voran mit einer Sopranistin, die Wunder vollbringt. Nicole Chevalier lässt sich ganz auf die vier Inkarnationen ein, in denen Hoffmann sie begehrt, und entwickelt magische Präsenz. Schon die Körpersprache der automatischen Olympia fasziniert, und das komponierte Versagen der Stimme geht weit über den Witz hinaus und mündet in fröstelnde Einsamkeit. Von hier zur brennend liebenden Antonia ist es ein Sprung, dem wenige Sängerinnen gewachsen sind. Nicole Chevalier gelingt er auch schauspielerisch atemberaubend, ein Identitätswechsel bis in die Poren”

Classiquenews (blog)

“Respectant le vœu du compositeur, Nicole Chevalier incarne les 4 visages féminins, objets qui plongent le poète maudit dans la frustration absolue : Olympia agile, Antonia touchante, voluptueuse Giuletta (grimée ici en pornostar) ; enfin Stella ardente, présente, crédible“

Opernwelt

“…ein kompetentes Sängerensemble, allen voran Nicole Chevalier als furiose Vitellia”

Der Standard

“…Nachvollziehbar, dass Sesto der wilden Dame folgt, diesem Energiezentrum. In die Steckdose der Aggression geraten, schäumt die Gedemütigte, tobt Vitellia, ist bereit, alle Argumente manipulativ einzusetzen. Nicole Chevalier ist zu glauben: Unlängst war sie in Festspielsalzburg bei Mozarts Idomeneo Elettra. Auch bei Titus vermittelt sie nun die seelischen Konflikte effektvoll, während um sie herum leider viel Marionettenhaftes Bremseffekte auslöst“

Weser Kurier (Bremen)

“Die Violetta von Nicole Chevalier ist schlichtweg ein Ereignis – anders kann man es nicht bezeichnen. Ihr technisch perfekt und mühelos geführter Sopran voller Glanz und Wärme ist die eine Seite. Die andere ist ihr ausdrucksvolles Gestaltungsvermögen. Allein ihre Mimik und Körperhaltung sprechen Bände. Schon in der Arie „È strano“ verdeutlicht sie jede Nuance ihrer widersprüchlichen Gefühle, ihrer Zerrissenheit: Der tiefe Eindruck, den Alfredos Liebesbekenntnis bei ihr ausgelöst hat, ihre Hoffnung auf Glück und dann ihr trotziges Bekenntnis, ihr Leben einzig dem Vergnügen widmen zu wollen. Dass dies allerdings nur Fassade ist, kann die Sängerin eindrucksvoll vermitteln. Ihre Verzweiflung in der Szene mit Vater Germont ist wie zum Greifen plastisch. Und im letzten Akt mit dem ergreifenden „Addio del passato“ findet sie zu inbrünstigen Tönen, die aus tiefstem Herzen kommen. Die vielen Farben ihrer Stimme sind unerschöpflich. Keine Frage: Die Violetta von Nicole Chevalier hat Weltklasseformat und hat im Publikum manche Träne rollen lassen”

Kreiszeitung (Bremen)

“Das an Höhepunkten wahrlich nicht arme Musikfest Bremen ist um einen Fixstern reicher: Nicole Chevalier. So souverän und unter die Haut gehend wie die Sopranistin die Titelpartie in Verdis Oper „La traviata“ interpretierte – das bleibt lange unvergessen (…) Mit einem substanzvollen Piano, aber auch viel dramatischer Kraft meistert sie jede Tonhöhe und haucht den Koloraturen Leben ein. Ihr inzwischen großer dramatischer Koloratursopran harmoniert dank seiner oft vibratoarmen Tongebung sehr gut mit dem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester. Ihre ganze Erfahrung bringt Nicole Chevalier szenisch ein und stellt eine nach außen hin starke, aber im Inneren zerrissene und hochemotionale Figur vor, die das Publikum zu stehenden Ovationen animiert. Neben dieser so starken Violetta zu bestehen, ist nicht leicht…”

El País

“la imponente Nicole Chevalier aprovechó el aria del despecho de Electra para incendiar el teatro salzburgués”

Der Standard

“phänomenal: Nicole Chevalier”

Frankfurter Rundschau

„Ein innigliches, im Timbre schön aufeinander abgestimmtes Paar bilden (…) Jarret Ott und sein Tenorkollege Elmar Gilbertsson als Orest und Pylades – ein hochkompetentes Ensemble“

Stuttgarter Nachrichten

„empathische, befeuerte Sänger (Jarrett Ott, Amanda Majeski, Elmar Gilbertsson).“

Opera Today

“Orendt’s Guglielmo rather revelled in the vast comic scale of his arias. It’s not just that the voice is so large, but it’s that it also has such a developed and innate sense of character. The voice can sound mocking one moment – almost like a foil to Thomas Allen’s Don Alfonso – but the next it seems to imitate the orchestra – how some of Orendt’s notes rang out against some of the brass fanfares, as if in a comic duet, was thrilling”

Opera Online

“Gyula Orendt proves a superb actor and brilliant all-rounder as Guglielmo”

Neue Zürcher Zeitung/NZZ

“herrlich dargestellt von Elmar Gilbertsson (…) Dabei profitiert die Produktion nicht zuletzt von der durchweg starken Solistenriege”

Stuttgarter Nachrichten

“unter den sehr gut besetzten Solisten glänzen vor allem Elmar Gilbertsson als heldentenoraler Prinz…”